Futter
Beim Futter ist eine ausgewogene Ernährung mit obst und Gemüse wichtig. Das Körnerfutter sollte Mineralien, Aminosäuren und Vitamine endhalten.
Luftfeuchtigkeit
Vor allem im Winter ist die Heizungsluft sehr trocken. Vögel benötigen eine Lutfeuchtigkeit von über 40%. Fällt sie darunter wird das Gefieder stumpf und die empfindliche Haut der Vögel nimmt Schaden. Abhilfe schaft man indem der Halter Zimmerpflanzen aufstellt oder Wasserschalen auf den Heizkörpern plaziert. Unverzichtbar ist ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu messen.
Licht
Vögel benötigen um das für die Knochen wichtige Vitamin K zu bilden UV Licht. Durch unsere Glasfenster wird die UV Strahlung rausgefiltert. Es ist daher sehr wichtig die Vögel mit einer Lichtquelle zu "besonnen" die die richtige Dosis an UV/A und UV/B Strahlung abgiebt. Mehr dazu in der Rubrik "Licht" im shop.
Standort
Beim Standort der Voliere ist es wichtig das sie an einem hellen Platz mit viel Tageslicht steht. Dennoch sollten die Vögel nicht den ganzen Tag in der Somme stehen, und jederzeit die Möglichkeit haben sich in den Schatten zurückzuziehen. Die Nistkästen und Brutmöglichkeiten sollten möglichst weit oben und schattig angebracht sein. Bei Teppichböden hat es sich bewährt, um die Voliere herum Laminat auf den Teppich zu legen, da dieser sonst auf die Dauer Schaden nimmt.
Ausstattung
Bei der Ausstattung der Voliere sollte der Halter die Bedingungen in der Natur so gut wie möglich "nachbauen".
Zur Volierenausstattung wird im Zoofachhandel jede Menge unbrauchbares Zubehör angeboten. Plastikwellensittiche, die mit Batteriebetrieb piepsen oder Spiegel sind definitiv ungeeignet und können einen fehlenden Artgenossen nicht ersetzen. Die richtige Ausstattung sind Sitzgelegenheiten aus unbehandelten und ungefärbten Naturmaterialien in unterschiedlichen Stärken, sowie Schaukeln aus Naturästen. Beim Anfliegen muß der Vogel die Schwingung des Astes mit seinen Beinen ausbalancieren, was die Muskulatur stärkt.
Näpfe sollten so angebracht sein, das von den darüber liegenden Sitzästen kein Kot hineinfällt, und bei unterschiedlichen Arten auch die schwächeren in Ruhe an ihrem Futterplatz fressen können ohne von dominanteren Tieren verdrängt zu werden.
Das wichtigste sind häufig ausgetauschte frische Zweige, die stundenlang von den Vögeln benagt werden!